Der Bund hat im Zuge der Verkehrswende inzwischen eine Million batterie-elektrische Autos gefördert. Der entsprechende Antrag für das einmillionste E-Auto wurde Anfang März bewilligt, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Eschborn bei Frankfurt berichtet. Seit Beginn im Jahr 2016 wurden demnach 1,76 Millionen Fahrzeuge mit insgesamt 8,43 Milliarden Euro subventioniert.
Auf dem zweiten Platz der Förderstatistik finden sich gut 753.500 Wagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieben, die seit diesem Jahr nicht mehr gefördert werden. Kaum ins Gewicht fielen hingegen 316 Autos mit Brennstoffzellen.
Maximal können die Käufer und Käuferinnen vollelektrischer Autos ab 2023 vom Staat statt 6000 noch 4500 Euro erhalten, wenn ihr Wagen mit weniger als 40.000 Euro netto in der Verkaufsliste steht. Für teurere Fahrzeuge bis zu einem Netto-Listenpreis von bis zu 65.000 Euro gibt es noch 3000 Euro, statt bislang 5000 Euro. Im Jahr 2024 sinken die Förderprämien weiter.