Das wegen fehlender russischer Gaslieferungen strauchelnde Energieunternehmen Uniper braucht weitere Milliarden vom Bund. Die geplante Barkapitalerhöhung von 8 Milliarden Euro allein werde nicht ausreichen, um Uniper zu stabilisieren, teilte der Konzern am Mittwoch mit.
Deshalb will das Unternehmen bis zu 25 Milliarden Euro durch die Ausgabe neuer Aktien hereinholen. Das Geld soll zur Verfügung stehen, um das geschwächte Eigenkapital teilweise wiederherzustellen. Bezugsberechtigt ist ausschließlich der Bund. Als Überbrückung wird die staatliche KfW-Bank eine Zwischenfinanzierung bereitstellen.