Talsohle mit Klebstoff – Arbeitsmarkt verharrt im Tief
Die Herbstbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt in diesem Jahr schwach. Im kommenden Winter steuert Deutschland wieder auf drei Millionen Arbeitslose zu.
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Die Herbstbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt in diesem Jahr schwach. Im kommenden Winter steuert Deutschland wieder auf drei Millionen Arbeitslose zu.
Mit Steueranreizen will die Regierung ältere Menschen bewegen, länger zu arbeiten. Schon ohne «Aktivrente» bleiben viele Ruheständler beruflich aktiv. Aber nicht alle sind dazu in der Lage.
Die Bundesregierung will ältere Menschen mit der «Aktivrente» zu einem längeren Berufsleben bewegen. Schon ohne steuerlichen Anreiz haben viele Rentner und Rentnerinnen noch einen Job.
Der deutsche Arbeitsmarkt kämpft gegen die schwache Konjunktur. Im nächsten Jahr soll die Arbeitslosigkeit insgesamt leicht sinken - im Osten geht es mit den Zahlen aber wohl weiter noch oben.
35 Jahre nach der deutschen Einheit gibt es immer noch deutliche Unterschiede in der Wirtschaftskraft der einzelnen Bundesländer. Statistisch lässt sich aber auch manche Angleichung feststellen.
Die Lohnlücke zwischen Ost und West ist in den vergangenen Jahren laut einer Auswertung etwas kleiner geworden. Forscher erklären warum.
Die Zahl der Arbeitslosen pendelt um die drei Millionen, Hoffnung auf nachhaltige Verbesserung gibt es erst im nächsten Jahr. Doch die Beschäftigung wächst nicht mehr.
Gleichzeitig wird wohl auch die Zahl der Erwerbstätigen sinken. Das klingt widersprüchlich, lässt sich aber erklären.
Die Wirtschaft in Deutschland schwächelt: Der Ifo-Index sinkt, die Konjunktur stagniert, Regionen entwickeln sich unterschiedlich, und der Arbeitsmarkt steht unter Druck. Gibt es Lichtblicke?
Wirtschaftskrise und der hohe Zuschussbedarf der Rentenkasse befeuern die Debatte über längere Arbeitszeiten in Deutschland. Doch eine Mehrheit in Deutschland würde lieber weniger als mehr arbeiten.