Trumps Zölle trüben deutsches Exportplus
Für das erste Halbjahr steht ein leichtes Plus in der Bilanz. Doch die deutsche Exportwirtschaft gerät zunehmend unter Druck. Der Zollkonflikt mit den USA droht zur Dauerbelastung zu werden.
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Für das erste Halbjahr steht ein leichtes Plus in der Bilanz. Doch die deutsche Exportwirtschaft gerät zunehmend unter Druck. Der Zollkonflikt mit den USA droht zur Dauerbelastung zu werden.
Der Geschäftsklimaindex ist auf den niedrigsten Stand seit etwa zwei Jahren gefallen. Die Bewertung des Auftragseingangs war noch viel länger nicht mehr so schlecht wie aktuell.
Der Boom bei Elektroautos geht weiter. Mehr als 18 Prozent aller Neuzulassungen hatten im Juli einen Elektromotor. Das hat aus Sicht des Branchenverbands VDIK vor allem einen Grund.
Nach einem guten Jahresstart brechen die Aufträge für den deutschen Maschinenbau ein. Der europäische Binnenmarkt kann die Verunsicherung um die US-Zölle nicht ausgleichen.
Mercedes, Porsche und Audi müssen Gewinneinbrüche in Milliardenhöhe hinnehmen. Die Hersteller haben mit neuen Wettbewerbern in China und den US-Zöllen zu kämpfen. Was kommt noch auf sie zu?
Europas größter Volkswirtschaft fehlt schon vor Inkrafttreten der meisten US-Zölle der Schwung. Ein Ausgleich der drohenden Exporteinbußen muss von innen kommen, mahnen Experten.
Zuletzt zeigte sich der Internationale Währungsfonds skeptisch zu den Wachstumsaussichten für Deutschland. Für ihr Sommer-Update haben die Konjunkturexperten neu gerechnet.
Absatzminus in China, Zölle in den USA, stockende E-Offensive: Porsche hat mehrere große Baustellen. Allen Sparanstrengungen zum Trotz zeigen das auch die Zahlen für das erste Halbjahr.
VW verdient im zweiten Quartal deutlich weniger. Schuld sind nicht zuletzt die US-Zölle - und das schwache Abscheiden der einstigen Gewinnbringer Porsche und Audi.
Flaute am Wohnungsbau, langsame Genehmigungen, unübersichtliche Förderprogramme: Die Baubranche hat schwierige Zeiten hinter sich. Nun bessert sich die Lage etwas.