Trump stellt neue Zölle auf Stahl und Halbleiter in Aussicht
Erst vergangene Woche lief die Frist für US-Zölle auf Einfuhren vieler Länder ab. Nun nimmt sich US-Präsident Trump branchenspezifische Importe vor.
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Erst vergangene Woche lief die Frist für US-Zölle auf Einfuhren vieler Länder ab. Nun nimmt sich US-Präsident Trump branchenspezifische Importe vor.
Nach einem Deal von Präsident Trump kassiert die US-Regierung mit, wenn zwei Konzerne ihre Chips nach China liefern. Das muss kein Einzelfall bleiben.
Monatelang konnte Nvidia selbst abgespeckte KI-Chips nicht mehr nach China liefern. Eine Lockerung gab es erst mit der Zusage einer 15-Prozent-Abgabe an die US-Regierung.
Ein Zeitungsbericht über angebliche US-Zölle auf Goldimporte trieb den Preis des Edelmetalls hoch. Nun stellt der US-Präsident den Sachverhalt klar.
Beide Seiten hatten höhere Zölle im laufenden Handelsstreit bis Dienstag ausgesetzt. Nun wurde diese Vereinbarung für weitere 90 Tage verlängert.
Es ist zumindest ein Schritt in Richtung Entspannung: Kurz vor dem Ablauf einer Frist vertagt US-Präsident Trump den Handelsstreit mit China. Doch der große Wurf steht weiterhin aus.
Die deutsche Wirtschaft leidet unter Zöllen und Exportbeschränkungen, der Handel mit den USA oder China wird ausgebremst. In Osteuropa läuft es besser. Ein Land ragt heraus.
Die Macher der Crocs-Gummischuhe sehen die Kauflust der US-Verbraucher schwinden und leiden unter Donald Trumps Importzöllen. Anleger lassen die Aktie fallen.
Mit neuen Zöllen will US-Präsident Trump angebliche Ungleichgewichte im Handel mit anderen Staaten beseitigen. Die EU und fast 70 andere Staaten müssen nun mit den verschärften Bedingungen leben.
Sie habe wohl Zugang zu Trump gefunden, meinte die Schweizer Bundespräsidentin im Frühjahr noch nach einem Telefonat. Weit gefehlt. Mit den 39-Prozent-Zöllen ist ein Horrorszenario eingetreten.