Größtes Bahn-Sanierungsprojekt in Deutschland gestartet
Neun Monate bleibt die Strecke zwischen Berlin und Hamburg komplett gesperrt. Der offizielle Startschuss für die Generalsanierung fällt auf halber Strecke in Ludwigslust.
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Neun Monate bleibt die Strecke zwischen Berlin und Hamburg komplett gesperrt. Der offizielle Startschuss für die Generalsanierung fällt auf halber Strecke in Ludwigslust.
Noch ist die Bahnstrecke Hamburg-Berlin frei - doch der Ersatzverkehr mit Bussen läuft bereits seit dem frühen Morgen.
Unpünktliche Züge, überlastete Strecken, hohe Verluste: Die Bahn ringt mit einem ganzen Krisenreigen. Von ersten Erfolgen vor allem bei der Sanierung der Finanzen merken die Fahrgäste bisher nichts.
Die Bahn will über den Sommer mit Rabattaktionen die Nachfrage im Fernverkehr ankurbeln. Eine Umfrage zeigt, was viele Menschen von den aktuellen Preisen halten.
Die Deutsche Bahn hat sich ein Sanierungsprogramm auferlegt, bis 2027 soll der Konzern so auch wirtschaftlich besser dastehen. Doch der Weg ist noch weit.
Deutschland steckt deutlich mehr Geld ins sanierungsbedürftige Schienennetz. Mit Ländern wie der Schweiz kann es trotzdem nicht mithalten. Die machen nicht nur mit Blick aufs Geld vieles besser.
Immer wieder wurde der Start des Megaprojekts in der baden-württembergischen Landeshauptstadt verschoben. Nun sollen ab Dezember 2026 Züge im neuen Tiefbahnhof halten - allerdings nicht alle.
Die Generalsanierung zwischen Berlin und Hamburg wird eine Bahn-Baustelle der besonderen Art, vor allem die Länge der Strecke ist eine Herausforderung. Auf Pendler warten schwierige Zeiten.
Die Deutsche Bahn wollte ihre günstigsten Tickets ausschließlich auf digitalen Wegen vertreiben. Nach Kundenprotesten und einer entsprechenden Klage geht es nun auch wieder analog.
Die Deutsche Bahn fährt ihren selbst gesteckten Pünktlichkeitsziele weiter hinterher. Im Juni lief es sowohl im Fern- als auch im Regionalverkehr schlechter.